Bereits vor dem Frühstück sind wir an der Seebrücke, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Es ist sehr dunstig und leider gibt es auch keine Wolken.

Nach dem Frühstück drehen wir eine kleine Runde durch die Innenstadt von Swakopmund. Hier ist vieles noch sehr deutsch, angefangen von den Straßennamen bis hin, daß viele Geschäfte deutsche Namen und Bezeichnungen haben. Danach treffen wir uns zu unserer ersten Bildbesprechung. Ich finde es immer sehr spannend zu sehen, was andere fotografiert haben.

Für den Nachmittag ist eine Wüstentour geplant. Chantal, unsere Guidin, holt uns mit dem Jeep am Hotel ab. Bevor wir dann aber in die Wüste fahren, läßt sie noch ordentlich Luft aus den Reifen, um so im Sand besser fahren zu können. Und schließlich fahren wir im Laufe des Nachmittags über einige Dünen. Ein wichtiger Teil der Tour ist, uns das Leben in der Wüste näher zu bringen mit seinen Tieren, von denen wir ohne Hilfe sicher kein einziges sehen würden. Aber so treffen wir auf eine Sandviper, eine Eidechse (den sog. Wüstenferrari, und sie läuft tatsächlich schneller als wir schauen können) und ein Chamäleon. Unsere Guidin kann viel von ihrer Begeisterung für diese Tierwelt rüberbringen und so erleben wir einen sehr spannenden und unterhaltsamen Nachmittag. Auf der Rückfahrt durch die hohen Dünen gibt es natürlich auch noch einige Fotostops.

Am Abend essen wir im Brauhaus, hier könnte man tatsächlich richtig "deutsch" essen, was ich natürlich nicht mache, schließlich gibt es ein Eland-Steak, sehr lecker. Wir lassen dann den Tag gemeinsam an der Bar ausklingen.