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22.03.22 Torres del Paine - Pumatracking

Autorenbild: AdminAdmin

Die Fahrt zum Nationalpark dauert nicht lang, aber er ist weitläufig, daher müssen wir früh los. Unseren ersten Puma sehen wir ziemlich bald im Nationalpark, aber es ist noch viel zu dunkel zum fotografieren. Danach sucht unser Guide Carlos an einigen Stellen ohne Erfolg, aber er weiß von einem Muttertier mit Jungen, das am Tag zuvor gesichtet wurde, daher sucht er in diesem Gebiet und wird auch fündig.

Und wir können tatsächlich eine Puma-Mutter mit ihren drei Jungen beobachten und fotografieren - Wahnsinn.



Über die Mittagszeit sind die Pumas nicht aktiv, daher widmen wir uns auch den anderen Tieren im Park, das sind vor allem Guanakos, einer wilden Lamaart, die hier auch in großen Herden vorkommt und Caracaras, ein falkenartiger Vogel, der sich viel von Aas ernährt.




Natürlich ist auch die Landschaft sehr beeindruckend und man erhascht immer wieder Ausblicke auf die Torres del Paine, auch wenn diese heute hauptsächlich in Wolken gehüllt sind.

Am Nachmittag fahren wir dann wieder zurück zu der Pumafamilie. Carlos hat erfahren, daß sie mittlerweile auf der anderen Straßenseite an einem See sind und macht sich auf sie zu suchen. Nach kurzer Zeit hat er sie auch gefunden - sie liegen gut verborgen im Buschwerk. Wir müssen auch mit Anweisung ein bißchen suchen, bis wir sie sehen. Nun verharren wir geduldig (trotz kaltem Wind) und beobachten jede Regung. Nach ca. 2 Stunden werden wir belohnt, es kommt Leben in die Gruppe und sie wandern am Strand entlag zu einer Felsengruppe. Ein toller Tag.




Erschöpft und durchgefroren kommen wir im Hotel an und fallen nach Abendessen und heißer Dusche ins Bett. Natürlich nicht ohne die 1000 Bilder von heute auf den Rechner zu laden und schon mal drüber zu schauen.



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