Ab heute beginnt die Rückreise. Bevor wir uns am Vormittag auf den Weg Richtung Mývatn machen, statten wir dem nahegelegenen Rjukandifoss einen Besuch ab.

Danach geht es gen Westen über die Ringstraße. Unser nächster Stop ist der kleine Vulkansee am Krafla-Geothermalwerk, der wunderschönes blau-türkises Wasser hat. Der weg am Vulkan ist so matschig, daß wir alle ordentlich dreckige <schuhe bekommen.

Und nicht weit davon entfernt liegt Hverir, auch hier brodelt die Erde und es hängt Schwefelgestank in der Luft. Diese Landschaften mit ihren verschiedenen Farben, brodelten Schlammlöchern und dampfenden Wasserläufen finde ich sehr faszinierenden und auch fotografisch spannend. Hier hätte ich gerne mein 70-200 mm Objektiv dabei gehabt, aber das hätte bei den Handgepäck-Beschränkungen nicht mehr rein gepaßt, schade.




Nach einem verspäteten Mittagessen fahren wir zu unserem Hotel im Süden des Mývatn. Ich nutze hier die Zeit bis zum Abendessen mit Wäsche waschen und einem längerem Spaziergang um den Stakhölstjörn - eine Lagune im Mývatn. die Pseudovulkankegel bieten hier schöne Ausblicke und abends färben sich sogar die Wolken etwas rosa und ich bereue kein Stativ dabei zu haben, aber dann wäre ich sicher nicht pünktlich zum Abendessen gekommen.


Nachts klart der Himmel auf und wir legen uns wieder auf die Lauer für Polarlicht. Die Stimmung mit Mondlicht und See (bzw Lagune) ist sehr idyllisch, nur leider kommt das Polarlicht nicht und als es dann gegen 23.30 zuzieht, gehen wir zurück zum Hotel.


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