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15.05.2021 Þingvellir - Öxarárfoss - Reykjavik

Autorenbild: AdminAdmin

Für die Fahrt nach Reykjavik nehme ich heute nicht den direkten Weg, sondern verlasse bei Sellfoss die Ringstraße. Vorher war ich dort noch meine Essensvorräte auffüllen, heute am Samstag ist dort viel los, auch auf der Ringstraße wird der Verkehr dichter. Ich nehme die 35 und später die 36 zum Þingvellir Nationalpark, ein Ort mit historischer Bedeutung, den hier fanden früher das jährliche Alþing statt, die traditionelle Versammlung der Wikinger mit gerichtlicher und gesetzgeberischer Funktion.

Auch geologisch ist es interessant, denn hier treffen die amerische und eurasische Platte aufeinander bzw trifften von einander weg.

Landschaftsmäßig ist es wirklich schön hier, fotografisch ist mein Ziel der Öxarárfoss, der in den Grabenbruch abfällt. Vom Parkplatz aus kann man auf schönen Wegen in ein paar Minuten dort hinwandern. Und dann stehe ich erneut zwischen zwei Kontinenten.


Danach mache ich mich auf nach Reykjavik, mein Navi führt mich zwar bis zum Hotel, aber die Parkplatzsuche gestaltet sich schwierig, vor allem da um das Hotel einige Baustellen den Verkehrsfluß stören, und Samstag nachmittag ist natürlich auch viel los in der Innenstadt. Schließlich finde ich die Zufahrt zum hotelnahen Parkhaus, so kann ich erstmal mein Hotelzimmer beziehen und muss meine Siebensachen nicht ewig weit schleppen. Aber auf Dauer will ich hier nicht stehen, das wird ziemlich teuer. Die Dame an der Hotelrezeption kann mir auch nicht weiterhelfen bzgl eines geeigneten Parkplatzes, aber zum Glück das Internet, das mir auch zeigt, in welchen Zonen das Parken am günstigsten ist. Abends und sonntags muß man eh nicht zahlen (im Parkhaus aber schon).


Da der Sonnenuntergang vielversprechend aussieht, ziehe ich um 22.00 nochmals los zum Sunvoyager und bekomme auch einen schön bunten Himmel geboten. Um die Harpa, das Opernhaus, sind aktuell viele Baustellen, die auch die Wasserfälle, in der sich sonst die Harpa so schön spiegelt, zerstört haben. Da hatte ich mir ja was anderes erhofft. Also muss ich mir neue Perspektiven suchen. Zum Glück ist der Weg ist Hotel dann nur ein paar Minuten. Ich bin bettreif, in der Stadt geht das Leben jetzt erst so richtig los.








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