Heute morgen ist wieder Sonne am Himmel, daher fahre ich gleich nach dem Frühstück zum Jökulsárlón. Hier stehen nur wenige Autos auf dem Parkplatz, so leer habe ich es hier noch nie erlebt. In der Lagune schwimmen einige schön blaue Eisberge. Auf vielen sitzen oben Möwen, auch Enten schwimmen hier, leider aber auch hier keine Robben. Aber allein durch das tiefe Blau der Eisberge wirkt der Jökulsárlón.
Anschließend geht es weiter zum diamonds beach, heute auf die Westseite mit den vielen Eisblöcken. Aber es ist gar nicht so leicht schöne zu finden, wenn sie mal zu tauen angefangen haben, werden sie stumpf. Da ist doch der Winter besser geeignet für tolle Bilder. Aber nach etwas Suchen finde ich doch den ein oder anderen, und verbringe Zeit damit auf die richtige Welle zu warten, die den Eisblock umspült. Zum Schluß erwischt mich auch noch eine Welle und ich bekomme nasse Füße, da ist es dann Zeit zum Aufbruch zurück ins Hotel.
Nach einer Mittagspause schnappe ich wieder meine Kamera, diesmal habe ich das Tele montiert und versuche die Küstenseeschwalben im Flug zu fotografieren, was sich als echt schwierig herausstellt, denn die sind ganz schön schnell. Da bin ich schon sehr froh um die digitale Fotografie, wo man einfach mal 300 Bilder macht und am Schluß bleiben 3-4 übrig. Zwischendrin fotografiere ich natürlich auf ein paar Schäfchen, das ist soviel einfacher.
Dann zieht der Himmel immer mehr zu und ich nütze die Zeit, um etwas Bilder zu bearbeiten und auszusortieren. Und packen muss ich ja auch noch.










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