Heute wollte ich die bekannten Locations nochmal aufsuchen, um vielleicht neue Blickwinkel zu entdecken. Außerdem braucht mein Fuß etwas Schonung, daher keine langen Wanderungen oder Autofahrten.
Heute ist es auch ziemlich windig, also für isländische Verhältnisse ganz normal, aber dadurch wird das Autofahren anstrengender.
Mein erstes Ziel ist der Strokkur, an dem ich eine andere Position aufsuche, von der aus ich besser ins Wasser sehen kann, dadurch ergibt sich auch ein schönerer Bildusschnitt. Und dann heißt es wieder warten. Als ich genügend Ausbrüche verfolgt habe, bin ich auch noch ein bißchen durch das ganze Gelände spaziert, hier raucht es ja aus vielen Löchern. Noch größer als der Strokkur wäre ja der große Geysir, aber der ist zuletzt 2000 ausgebrochen.
Weiter geht es zum Gullfoss, hier hat das Center geschlossen, aber am Wasserfall sind tatsächlich ein paar Leute. Durch den kalten Wind, der einem die Gitsch ins Gesicht und vor allem auf die Linse treibt, ist das Fotografieren heute hier schwierig. Leider gibt es auch keinen Regenbogen heute.
Auf dem Rückweg mache ich noch am Faxifoss halt, der direkt an meinem Heimweg liegt und an dem ich in den letzten Tagen mehrfach vorbeigefahren bin. Ein icht so hoher, aber dafür umso breiterer Wasserfall mit einer Lachstreppe auf einer Seite.
Den Rest des Tages verbringe ich mit Bilder bearbeiten und dann habe ich noch eine Gottesdienstvorbereitung per Zoom, früher hätte sowas nicht geklappt, aber jetzt sind Entfernungen für sowas kein Thema mehr. Nachdem Abendessen, das diesmal aufs Haus geht - takk fyrir - packe ich meine Siebensachen wieder zusammen, denn morgen geht es weiter Richtung Osten.






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